10.01.2016

Einzelreview Jaipur



So ein einfaches Spiel! So vielfältig. Einfach wow.

Einzelreview Android Netrunner



In einer nicht zu weit entfernten Zukunft wird die Welt regiert durch Konzerne wie Haas-Bioroid, Shinteki, NBN und Weyland Consortium. Nur Hacker können die neue Ordnung der Megastrukturen aufhalten, sogenannte Runner. Sie klinken sich durch Biotech in ihre Netze und nehmen ihre Resourcen, um sie den Armen zu geben.

Einzelreview Welcome to the Dungeon



Welcome to the Dungeon ist ein Spiel voll Täuschung, Erwartung und etwas Glück.

Einzelreview: Lords of Xidit


Jeder Spieler repräsentiert einen Helden im Land Xidit, der/die versucht Ruhm und Reichtum durch den Kampf mit Monstern zu erlangen.

Spieleabend KW2 2016

Eigentlich war der Abend für vier Spieler angedacht, doch alles sollte sich ändern als wir zu dritt da saßen. Dominic, Alex und ich würden kämpfen: um die Gunst der britischen Königin, um das Land Hyperborea, um den Titel Alphatier an diesem Abend.

13.12.2015

Spieleabend KW50

Nachdem Dominic liebevollerweise angeboten hatte, dass man bei ihm spielen konnte, sagten Gunnar, Matti, Ralf und Basti zu.

08.12.2015

Cross Post Twitter

29.11.2015

Spieleabend KW48

Einen Tag zuvor ... die kleine Truppe um Axel, Katja, Dominic und Matti schaffte es trotz harter Herausforderungen und einer unerwarteten Sturmflut die Welt von Pandemie zu retten. Zwei mal.

Geschafft von diesem ultra spannendem Abend, musste Dominic dennoch einen weiteren Spieleabend organisieren. Süchtige müssen das. Und andere Süchtige schließen sich dem natürlich an und so gesellten sich Andrew, Gunnar, Ralf und Matti dazu. Es wurde zunächst gequatscht, ausgetauscht und Andrew Erfolg gewünscht für seine beiden Vorstellungsgespräche in nächster Zeit (You can do it!).

Winter der Toten

[Leider kein Bild]

Ich kannte Winter der Toten bereits aus zahlreichen Reviews, doch es hatte nie zwischen uns gefunkt, dass ich es unbedingt spielen wollte. Einerseits weil das Zombie Thema mir langsam zu doof wird, andererseits weil die Spielweise von Kooperativspielen nur unter bestimmten Bedingungen mir echt
gut gefallen (die richtigen Leute 👍 , die richtige Stimmung 👎und das richtige Thema 👎). Die richtige Stimmung fehlte mir, weil die Entscheidung zum spielen mir zu erzwungen wirkte und Zombies einfach nicht mein Thema sind (ausgelutscht, wie das Gehirn des Typen, der als erster nachschauen geht "was für ein Geräusch das da gerade war"). Aber in die richtige Stimmung kann man kommen und das Thema spielt nicht immer eine Rolle. Also ging es los ... im Winter der Toten.

Jeder startet mit zwei Charakteren in der Kolonie. Die Kolonie wird bereits von ein paar Zombies belagert aber an Verpflegung fehlt es. Außerhalb der Kolonie müssen sechs Standorte besucht werden um die Kolonie verpflegen zu können und nützliche Gegenstände auf die Hand zu bekommen. Aktionen kann man gekoppelt an Würfel durchführen und/oder durch Eigenschaften von Karten bzw. der eigenen Charaktere. Das Team verfolgt ein großes Ziel. Andrew sollte das große Ziel ziehen und ... es mussten 10 Barrikaden in der Kolonie sowie in jedem Standort (sechs Stück gibt es) mindestens eine Barrikade errichtet werden. Zusätzlich erhielt jeder Spieler noch ein separates geheimes Ziel (unter Umständen findet sich hierbei ein Verräter, dieser muss gegen die Kolonie arbeiten. But not today!), was jedem Spieler eine separate Option zum Sieg ermöglicht. Ich sollte beispielsweise meine Charaktere mit mindestens zwei Waffen ausrüsten.

Wir verteilten unsere Charaktere gut und viel in den Standorten, durchwühlten ordentlich die Suchstapel und versuchten so gut es ging, mit unseren Ressourcen zu wirtschaften. Während jedes Spielerzugs, wird zusätzlich eine Ereigniskarte gezogen, die unter bestimmten Bedingungen triggert. Dazu sollte man sich natürlich immer bewusst sein die Karte zu ziehen (Während der drei Male, die ich es vergaß und nachziehen musste, ist glücklicherweise nie etwas passiert). Außerdem ist pro Runde eine Krisenkarte aktiv, zu der man Ressourcen beisteuern kann oder fürchterliche Konsequenzen folgen. Und man darf auch nicht vergessen ständig die Kolonie mit Nahrung zu versorgen.

Und so wägelte jeder von uns während seines Zuges gewissenhaft ab, welche negativen Folgen einer eigenen Aktion das Team verkraften würde und welche Folgen das eigene Handeln auch im Zug des Nächsten noch positiv wirken könnte oder wo welche Ressourcen am besten aufgehoben sein würden.

Letztlich schafften wir es nicht, zu überleben. Die Zombies konnten wir sehr gut unter Kontrolle halten, die Siegbedingungen konnten wir mit ach und Krach zusammentragen und die Krise wurde ebenfalls abgewendet. Doch wir sollten einfach nicht überleben. Wir beschlossen eine Runde vor dem großen Finale, die Kolonie hungern zu lassen, um die Ressourcen für den finalen Schlag zu schonen und büßten einen Hungermarker ein. Ein Hungermarker verursacht in allen Folgerunden den Verlust von Moral. Moral hatten wir im Vorfeld regelmäßig eingebußt und so waren wir gebrochene Spieler vor einer gebrochenen Kolonie. 

Und so starben wir in dieser erbarmungslosen post-apokalyptischen Welt. 

7/10 Punkten

Ich fand das Spiel gut. Das Thema war lahm aber gut umgesetzt mit klasse Optik, super Szenario und guten Charakteren. Irgendwie lässt mich aber nicht los, dass alles so beliebig wirkte. Das ist vermutlich aber nur ein Gefühl. Andere Szenarien und bessere Stimmung hätten hier vermutlich viel beigetragen und mehr Spaß am Spiel gebracht. Ich muss es wohl nochmal probieren, um ein endgültiges Urteil fällen zu können.

Jamaica





Von Jamaica hatte ich noch nie zuvor gehört. Letztes Jahr vom Boardgamegeek Weihnachtswichtel seines Vertrauens bekommen, kündigte Dominic das Spiel als Familienspiel an.
Arrrrber jeder ist Pirat mit eigenem Schiff! Arrrr! Ja, das ist eins meiner Themen! Arrrr! Holt euch einen Schatz, segelt über das Meer und kämpft euch an Platz eins! Arrr! Jeder segelt so gut und schnell er kann! Arrr! Leg dich nicht mit mir an! Jarrrharrr!

In Jamaica spielt jeder einen Piraten/eine Piratin mit eigenem Schiff. Im Schiff sind Lagerräume, die man mit Gold, Verpflegung oder Schwarzpulver füllt. Jeder Spieler hat einen Stapel Aktionskarten, von dem man sich drei Stück pro Zug nimmt, eine Karte davon spielt um zwei Aktionen (Tag und Nacht) zu aktivieren. Pro Zug ist stets ein Spieler der aktive Spieler, der mit zwei W6 eine Augenzahl für Tag- und Nachtaktion vorgibt. Daran wird schließlich die jeweils aufgezeigte Aktion bemessen (Vorwärts bewegen, rückwärts bewegen, Gold kassieren, Schwarzpulver aufladen und Verpflegung einlagern). Die Felder auf dem Spielbrett besitzen zusätzlich diverse Eigenschaften, so muss man auf manchen Geld zahlen, auf anderen muss man Verpflegung zahlen oder auf manchen findet man auch einen Schatz. Stehen zwei Spieler gleichzeitig auf einem Feld greift derjenige, der zuletzt auf das Feld gestoßen ist den anderen Spieler an. In der Kampfphase kann man sich vor dem Kampf entscheiden Schwarzpulver einzusetzen, das Plus auf den KampfwürfelwurfmitsechsSeitenabervonzweibiszehninklusiveeinemStern gibt. Sobald ein Spieler die Insel Jamaica umsegelt hat, endet das Spiel in diesem Zug. Anschließend werden alle Goldreserven und Schätze ausgewertet.

Gewonnen hat mit einem herzhaften Gewinner Lachen, verdient und nach einer sehr lustigen und aufregenden Partie ... Ralf.

8/10 Punkte

Das liebevolle Design, das schnelle Spiel und die gute lockere Mechanik hat das Spiel sehr spaßig gemacht. Gern wieder.
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